"Wir wissen, dass der Wunsch, Gebäude umweltfreundlicher zu betreiben, für unsere Kundschaft höchste Priorität hat", erklärt Annika Jamal El-Din. "Sicherzustellen, dass die (bzw. unsere) gebäudebezogenen Unterhaltsleistungen auch nachhaltig sind, ist ein wichtiger Teil dieses Puzzles."
Annika aus Berlin arbeitet seit 21 Jahren für Schindler. Ein wesentlicher Teil ihrer Aufgabe besteht darin, Kundinnen und Kunden gut zuzuhören, um deren Bedürfnisse richtig zu verstehen. Mit ihrem Team entwickelt sie dann Produkte sowie Dienstleistungen, die der Kundschaft helfen.
Eine zuverlässige Instandhaltung, die maximale Verfügbarkeit garantiert, genießt natürlich immer höchste Priorität. "Und die Zahl der Kundschaft, die Unterstützung dabei wünscht, ihre Gebäude nachhaltiger zu betreiben, ist klar gestiegen", fügt sie hinzu.
Die gute Nachricht ist, dass das neue Zeitalter digital vernetzter Anlagen einem nachhaltigeren Serviceangebot den Weg geebnet hat. Die Leistungsdaten dieser Anlagen zu nutzen, bedeutet, dass Schindler Störungen präventiv minimieren kann. Vernetzte Anlagen bedeutet weniger Ausfälle: Verglichen zu nicht vernetzten Aufzügen werden Störungen bis zu 34 % schneller behoben, die Anzahl der Vor-Ort-Einsätze sinkt um 37 %. Dies wiederum bedeutet weniger Emissionen, wodurch die Kundinnen und Kunden ihre Ökobilanz nachhaltig verbessern.
"Im Endeffekt haben wir den Service durch geplante und für jeden Aufzug massgeschneiderte Unterhaltsleistungen intelligenter gemacht. Das spart CO2 und ist ökologisch nachhaltiger", so Annika.
"Dank digitalen Vernetzung der Aufzugsanlagen mit unserem technischen Betriebszentren (TOC) können wir immer für unsere Kundschaft da sein, auch wenn sie uns nicht sieht."
Durch permanentes Monitoring werden Störungen meist schon im Vorfeld erkannt, damit Ausfallzeiten stark reduziert und die Zuverlässigkeit erhöht werden. Folge dessen gibt es deutlich weniger Vor-Ort-Einsätze. So senken Kundschaft und Schindler gemeinsam den CO2-Ausstoss im Service.
"Da wir ja bis spätestens 2040 weltweit komplett klimaneutral sein wollen, streben wir unter anderem eine vollständig elektrische Autoflotte an und nutzen KI, um die Routenplanung zu optimieren", so Annika. "Das ist Teil der unternehmensweiten Bemühungen, die Umweltbilanz von Gebäuden zu verbessern."
"Unsere umfassende Nachhaltigkeitsstrategie umfasst die Nutzung nachhaltiger, intelligenter Technologien sowie einen verantwortungsvollen Ressourceneinsatz, zum Beispiel durch papierlose Kommunikation, um unser Netto-Null-Ziel bei den CO2-Emissionen zu erreichen."
Annika weiss, dass Umweltzertifizierungen ein wichtiges Nachhaltigkeitsziel für Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer darstellen. Deshalb bietet Schindler den branchenweit ersten Aufzugsservice mit Umweltzertifikat.
"Wir können die Gesamtemissionen für Serviceverträge mit digitalen Dienstleistungen im Vergleich zu einem Standard-Servicevertrag um 99,5 %* senken."
*Gemäss Zertifizierung durch den TÜV Rheinland (Zertifikat Product Carbon Footprint; PCF C01-2022-03-21254480).
Für einen nachhaltigeren Aufzugs- und Fahrtreppenservice sind weitere Innovationen im Bereich digital vernetzter Aufzüge, Fernüberwachungstechnologien und digitaler Tools nötig.
"Wir helfen Unternehmen nachhaltiger zu werden, indem wir unsere Produkte und Dienstleistungen laufend verbessern, anstatt auf CO2-Kompensation zu setzen."
Mit weniger Vor-Ort-Einsätzen, kürzeren Reaktionszeiten und einer besseren Verfügbarkeit sind die Vorteile der digitalen Innovationen für die Kundschaft riesig. Annika erfüllt es mit Stolz, mit ihrem Team Servicelösungen zu entwickeln, die zuverlässiger, effizienter und umweltfreundlicher sind.
"Wir stehen noch am Anfang eines neuen Zeitalters vernetzter Technologien", erklärt sie. "Wenn wir diesen Weg gemeinsam beschreiten, dann haben wir eine grünere Zukunft vor uns."