Julien Locher überrascht und erfreut seine Kundschaft regelmässig. Wie schafft er das? Ganz einfach: Indem er Probleme behebt, noch bevor die Kundin oder der Kunde überhaupt merkt, dass es welche gibt.
Ein typischer Arbeitstag für eine:n Aufzug-Servicetechniker:in von Schindler. Seit sieben Jahren ist es Juliens Aufgabe, sicherzustellen, dass die Bewohner:innen im schönen Bern ihrem privaten und Geschäftsalltag ungestört nachgehen können. Die digitale Technologie, die er hierfür nutzt, erleichtert ihm die Arbeit sehr.
Von Juliens Arbeit profitieren Tausende von Menschen in verschiedenen Geschäften, Banken, medizinischen Einrichtungen, Spitälern, öffentlichen Gebäuden und sogar im Schweizer Parlament. Julien ist stolz auf seine guten Kundenbeziehungen und darauf, wie gut er das Geschäft seiner Kundschaft kennt. Überraschenderweise genießt er es, dass seine Arbeit niemandem auffällt und er laufend im Hintergrund bleibt.
Denn für ihn und alle anderen Mitarbeitenden von Schindler steht im Fokus täglich zu gewährleisten, dass die Aufzüge und Fahrtreppen seiner Kund:innen reibungslos funktionieren (bzw. die maximale Verfügbarkeit, wie man in der Branche sagt). Gleiches gilt für die Vermeidung von Störungen: "Am wichtigsten", so sagt er, "ist es, die Kundschaft und ihre Bedürfnisse gut zu kennen und sich bei der Arbeit soweit Hintergrund zu halten, damit die täglichen Abläufe im Gebäude keinesfalls gestört werden." Nahezu unsichtbar die maximale Effizienz zu bieten, bedeutet weniger Störungen für die Gebäudenutzer:innen.
Die Vorteile digital vernetzter Aufzüge sprechen sich immer mehr herum und dementsprechend steigen Interesse wie Überzeugung auf Seite der Kundschaft, Anlagen auf "digital" umzurüsten. Denn es ist ohne Zweifel von Nutzen, wenn Echtzeitdaten der Anlagen, um Probleme zu diagnostizieren, den Instandhaltungsbedarf zu bestimmen und sogar Serviceeinsätze zu planen von Schindler verarbeitet werden.
Aber wie sieht ein typischer Arbeitstag von Julien eigentlich aus? Die täglichen Aufgaben werden priorisiert und dann an Juliens Smartphone-App geschickt.
Natürlich nutzt Julien auch sein professionell Erfahrung, um seinen Tag zu gliedern: "Ich rede sehr viel mit den Kund:innen, um herauszufinden, wie ich Arbeiten priorisieren und einen nahtlosen Betrieb ihrer Gebäude sicherstellen kann", erklärt er.
Um Geschwindigkeit und Effizienz sicherzustellen, nutzt Julien bei jedem Einsatz genaue Detaildaten, die aus einem der technischen Betriebszentren (TOC) von Schindler sowie von den Produktspezialist:innen bei Schindler zur Verfügung gestellt werden. Die TOC sind firmeninterne zentrale Drehscheiben, die vernetzte Kundenaufzüge überwachen, Daten sammeln und daraus praxisdienliche Erkenntnisse ziehen. Ein so ein TOC befindet sich auch in der Österreichzentrale von Schindler am Wienerberg.
Was die Kund:innen wirklich sprachlos macht, ist, wenn Julien vor Ort scheint und von einem bereits gelösten Problem berichtet, von dem sie gar nichts wussten. Willkommen in der Welt des digital vernetzten Aufzugs ...
Der Betriebsstatus digital gesteuerter Mechanismen wird von dem Schindler TOC sorgfältig überwacht, um zahlreiche Probleme online (und somit unsichtbar) zu lösen. Wo ein Vor-Ort-Einsatz nötig ist, sendet das TOC Julien und seinen Kolleg:innen über die Fieldlink-App sämtliche lösungsrelevante Daten des entsprechenden Aufzugs, um das Problem anzuzeigen.
Darüber hinaus bietet es auch gleich mögliche Diagnosen für das potenzielle Problem an. "Die App hilft mir, Probleme rasch zu klären", erklärt er. "Wenn ich beispielsweise in ein 20-geschossiges Bürogebäude gerufen werde, weiß ich genau, zu welchem Fahrstuhl in welcher Etage ich gehen muss und was dort genau zu tun ist. Oft schon konnte ich das Problem beseitigen, bevor die Kundin oder der Kunde es überhaupt bemerkt hatte."
Mit kürzeren Reaktionszeiten, schnelleren Reparaturen und dadurch deutlich weniger Betriebsunterbrechungen sind die Vorteile digital vernetzter Aufzüge für die Kundschaft immens. "So entsteht eine gute Beziehung zu den Kund:innen, da sie uns vertrauen", bestätigt Julien.
Einfach gesagt genießen Schindler Kundinnen und Kunden nicht nur die Fachkompetenz sowie Kundenkenntnis sämtlicher Servicetechniker:innen, sondern nun auch deren Kompetenz im Segment digitaler Daten. So wird die Verfügbarkeit der Aufzüge maximiert wird und die Gebäude in Gang gehalten werden. Und das sind tolle Neuigkeiten für unsere Kundschaft. Julien abschließend: "Wir wissen eben, worauf es ankommt!"